Dunkle Zeiten

Längst ist das Schwarz der Nacht als dichter Nebel übers Land gekrochen. Klimakollaps, Supervirus, Monsterfeuer, Plastik in den Meeren, die Welt versinkt in Agonie. Newsfeeds beugen konsequent den müden Rücken, Hoffnung und Zuversicht sind vintage. Gedanken fordern sofort Taten, Angst lähmt die Vernunft. Populisten skandieren aufpolierte, überholte Werte. Das aufgeklärte Menschenkind dürstet nach einer Flut von Zuversicht. Wird Zeit wieder in bunten Farben, Glück und Liebe zu malen.

Text und Bild, Rolf Trösch

Fern vom Nahtod

Sterben gehört bis heute zu den Tabus in der öffentlichen Diskussion.
Täglich wird weltweit zu tausenden gestorben, jeder weiss es, doch niemand lässt das Thema in sein Bewusstsein.
Wir feiern lieber Weihnachten die Geburt von Jesus Christus dem Erlöser. Ist es nicht erstaunlich, dass die Kirche Jesus in seinen Todesqualen am Kreuz, zum Symbol seiner Friedensbotschaft machte?

Sterben gehört bis heute zu den Tabus in der öffentlichen Diskussion.
Täglich wird weltweit zu tausenden gestorben, jeder weiss es, doch niemand lässt das Thema in sein Bewusstsein.
Wir feiern lieber Weihnachten die Geburt von Jesus Christus dem Erlöser. Ist es nicht erstaunlich, dass die Kirche Jesus in seinen Todesqualen am Kreuz, zum Symbol seiner Friedensbotschaft machte?