Die Zeit liess den Reiz verblassen, vergessen sind die Stunden des wohligen Glücks. Der Plüsch fühlt sich plötzlich speckig an, ankuscheln hat den Reiz verloren. Überdrüssig, fallengelassen, weggeworfen, im Dreck.
Immer weiter auf der Suche nach dem schnellen, vergänglichen Glück
Erkenntnis, Einsicht die durch die Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnen wird. Sagt das Wörterbuch.
Die Welt verändert sich rasant, Klima und Weltbild zerfallen. Nationalismus, Populismus, Egoismus verdrängen Menschlichkeit.
Wirtschaftlichkeit und Bruttosozialprodukt gelten als Vernunft und hehres Lebensziel.
Selbstverwirklichung und Eigennutz werden als «Liebe» zelebriert. Ewiges Glück ist obsolet.
Bild: Rolf Trösch 2019, Acryl auf Leinwand 80×80 cm
Die Welt ist im Wandel, Politik und Machtgefüge ändern sich, was gestern galt ist heute alt. Der Klimawandel ist täglich sichtbar, nicht bloss als News.
Ist es Dir auch schon geschehen in der Menge alleine zu sein? Mitten in der Fussgängerzone, auf Arbeit oder auf dem Fest, unter tausend Menschen, bist Du allein. Je mehr Menschen sich um Dich tummeln, die auch noch etwas von Dir wollen, umsomehr fühlst Du dich von allen verlassen. Es gibt solche Tage, da denkst Du, lasst mich doch einfach mich alleine sein.
Text&Skizze: Rolf
Gestern in Aarau Surealismus im Kunsthaus Aarau. Schöne Ausstellung, übereifrige Parkplatzwächterin, naja weiss jetzt dass umparkieren nicht reicht. Muss den Parkplatz verlassen und neu einfahren, soviel zum Thema CO2. Heute gehts zu zweit nach Magdeburg.
